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Anker für die Mitarbeitenden und eine Hommage an Frankfurts Vielfalt

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Microsoft Headquarter Franfurt am Main, Bild: Konrad Kastenmeier
Redaktion C.ebra Redaktion C.ebra ·
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Mit dem Umzug des Microsoft-Büros aus einem Gewerbegebiet in Bad-Homburg nach Frankfurt setzt Microsoft seine Strategie fort, in attraktive und verkehrsgünstig gelegene Standorte in den Innenstädten zu ziehen und gute Bedingungen für das hybride Arbeiten zu schaffen. In der neuen Frankfurter Niederlassung stehen für die rund 220 Mitarbeitenden nur 22 klassische Einzelarbeitsplätze zur Verfügung, dafür aber ein großer Bereich mit Kollaborations- und Veranstaltungsflächen sowie eine Reihe von Meetingräumen.

Mit dem neuen Büro im Messeturm bietet Microsoft seinen Mitarbeitenden eine passende Arbeitsumgebung, um gemeinsam und individuell mehr zu erreichen. Das neue Büro ist auch eine Hommage an Frankfurts Vielfalt und es wurden viele Details aus der Stadt am Main in der Innenarchitektur aufgenommen. Ob es der enge persönliche Austausch mit den Kolleg:innen oder die Pflege des eigenen Netzwerks ist: Gründe, neben dem Homeoffice auch im Büro zu arbeiten, gibt es viele. Für die Microsoft-Mitarbeiter:innen am Standort Frankfurt kommen neben den generellen Vorteilen des hybriden Arbeitens noch weitere hinzu. So überzeugt ihr neuer Arbeitsplatz, der Frankfurter Messeturm, mit einem fantastischen Blick über die Mainmetropole, einer Tiefgarage mit rund 900 Parkplätzen, bewachten Fahrradstellplätzen und einem eigenen unterirdischen Zugang zur U‑Bahn. Zum Frankfurter Hauptbahnhof gelangt man in einigen Minuten zu Fuß und auch der Flughafen ist einfach erreichbar. Neben der guten Verkehrsanbindung bietet die neue Niederlassung aber noch weitere Vorzüge.

Die Arbeitswelt von morgen

In einer hybriden Arbeitswelt hat sich die Rolle von Büros verändert. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, moderne Arbeitslandschaften zu entwickeln, die unterschiedlichen Tätigkeiten wie Austausch und Co-Working Rechnung tragen. Sie müssen ein tiefes Verständnis dafür entwickeln, wie Büros in Zukunft genutzt werden und welche Bedürfnisse sie erfüllen sollen. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass Büros zukünftig hauptsächlich zum kollaborativen und kreativen Arbeiten im Team genutzt werden und weniger für Einzelarbeit. Sie müssen aber auch einen engen Austausch mit den Kunden und Partnern ermöglichen, um beispielsweise gemeinsam an neuen Lösungen arbeiten zu können. Infolgedessen müssen Unternehmen ihre Flächen anpassen und sie so gestalten, dass sie zum Zusammenarbeiten einladen, Kreativität fördern und Möglichkeiten zum Austausch schaffen.

Genau das bietet das Büro seinen rund 220 Beschäftigten: Eine moderne Arbeitsumgebung, die mit ihren flexiblen Arbeitszonen und innovativen Konferenz- und Meetingräumen unterschiedlichste Arbeitsplatzbedürfnisse erfüllt. Neben der völlig ausreichenden Anzahl von 22 klassischen Einzelarbeitsplätzen zeichnet sich die Niederlassung durch zehn Meetingräume aus, die in ihrer Ausgestaltung hybride Arbeitsmodelle optimal unterstützen etwa durch automatische Sprecher-Verfolgung per Kamera. Auf diese Weise soll gewährleistet werden, dass sich alle Beteiligten eines Meetings – ganz gleich, wo sie sich befinden – optimal mit einbezogen fühlen.

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Modernes Arbeiten trifft auf Regionalität

Weil Microsoft auf eine regionale Verankerung großen Wert legt, wurde auf abstrakte und kreative Weise der örtliche Bezug des Standorts Frankfurt in die Gestaltung der Räumlichkeiten integriert. Regionale Elemente wie Frankfurter Sehenswürdigkeiten (Römer, Dom, Waldstadion, Eiserner Steg) ikonische Persönlichkeiten und die „frankfurterische Herzlischkeit“, wurden mit symbolischen IT-Insignien wie Binärcodes und Wireframes kombiniert und in der Innenarchitektur aufgenommen – etwa Goethes Faust als überdimensionaler Binärcode an der Wand oder auch ein echtes Frankfurter Wasserhäuschen als „Trinkhalle“ mit Stehtresen. Auch das Look-and-Feel des Büros wurde insgesamt in der Farbenlehre Goethes umgesetzt. „Mit unserem Frankfurter Büro haben wir einen attraktiven Ort geschaffen, an dem wir versucht haben, die hohen Ansprüche unserer Mitarbeitenden an einen Arbeitsplatz zu erfüllen. Wir haben hier großen Wert daraufgelegt, der vielfältig zusammengesetzten Belegschaft einen Raum zu bieten, der ein inklusives Zusammenarbeiten ermöglicht: Seien es der kreative Austausch, das persönliche und emotionale Miteinander sowie das Gefühl, sich mit einem Ort zu identifizieren, der auch als Anker für unsere Mitarbeiter:innen dient. Mit der Kombination aus dieser hochwertigen räumlichen Erfahrung und der Bereitstellung der optimalen Technologien für Remote Work, zeigen wir hier am Standort wie hybrides Arbeiten, aber auch die Kollaboration mit Kunden und Partnern künftig aussehen kann, um gemeinsam mehr zu erreichen“, sagt Niederlassungsleiterin Sonja Bozic.

Betriebsrat Carsten Schleicher ergänzt: „Die Anforderungen der Arbeitnehmer:innen an ihren Arbeitsplatz hatten sich bereits vorher und dann im Zuge der Pandemie rasant verändert. Dieser Transformation mit einem entsprechend veränderten Angebot Rechnung zu tragen, ist Microsoft in Frankfurt auf eindrucksvolle Weise gelungen. Mit einer Gestaltung, die zum Arbeiten und Wohlfühlen einlädt und einen eigenen U‑Bahn-Zugang plus ausreichend Parkmöglichkeiten in Innenstadtlage aufweist, ist das Frankfurter Büro für meine Kolleg:innen und mich ein attraktiver Ort für eine persönliche Zusammenarbeit und bietet zusätzlich noch einen fantastischen Ausblick über die Frankfurter Skyline.“

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Microsoft vertritt die Überzeugung, dass jede:r dann mehr erreichen kann, wenn die individuellen Bedürfnisse erfüllt sind und lebt das Modell der Vertrauensarbeitszeit und des Vertrauensstandorts schon lange vor. Basierend auf der Erfahrung, dass immer mehr Beschäftigte zurück ins Büro kehren, gestaltet das Unternehmen seine Arbeitsstandorte sukzessive entsprechend dieser Anforderungen um. Flexible, attraktive und verkehrsgünstig gelegene Standorte werden für Microsoft immer wichtiger, daher verfügt das Frankfurter Büro über eine flexible Arbeitsumgebung: keine festen Arbeitsplätze mehr, sondern auf unterschiedliche Arbeitsbedürfnisse angepasste Arbeitsumgebungen ermöglichen es, jedes Meeting auch hybrid abzuhalten.

Meetingraum „Schirn“: Regionale Bezüge geben den Räumen Persönlichkeit. Bild: Konrad Kastenmeier
Meetingraum „Schirn“: Regionale Bezüge geben den Räumen Persönlichkeit. Bild: Konrad Kastenmeier
Wirkt wie ein echtes Frankfurter Wasserhäuschen (oder auch „Büdchen“ genannt): die Cateringzone „Trinkhalle“ mit Stehtresen. Bild: Konrad Kastenmeier
Wirkt wie ein echtes Frankfurter Wasserhäuschen (oder auch „Büdchen“ genannt): die Cateringzone „Trinkhalle“ mit Stehtresen. Bild: Konrad Kastenmeier
Moderne Arbeitsumgebung: 22 klassische Einzelarbeitsplätze werden ergänzt durch zehn Meetingräume und flexible Arbeitszonen. Bild: Konrad Kastenmeier
Moderne Arbeitsumgebung: 22 klassische Einzelarbeitsplätze werden ergänzt durch zehn Meetingräume und flexible Arbeitszonen. Bild: Konrad Kastenmeier

Dieser Artikel ist ein Beitrag der Zeitschrift C.ebra.

Bildquelle Titelfoto: Konrad Kastenmeier